Bedeutet das Image mehr als die Wirklichkeit? Ist Image mehr Schein als Sein – oder umgekehrt? Ob Unternehmen, Partei, Ladenkette, Tante-Emma-Laden, Produkt – oder Person: Das Image, das man bei anderen hat, entscheidet deren Verhalten.
Eng mit dem Image verknüpft. Welche Erwartungen habe ich in andere? Welche Erwartungen haben andere in mich? Wie gehe ich mit meinen Erwartungen um? Wie gestalte ich Erwartungen realistisch?
Kommunikation und Information: Zwei Stücke aus einem Holz und doch verschieden. Wie ich Gefühle und Gedanken in Botschaften umsetze, und diese wiederum in Signale, die mein Gegenüber auffasst, wie sie gemeint sind? Verstehen und verstanden werden.
Stress: Hintergründe, Ursachen, Folgen und Symptome. Wie wir reagieren: emotionell, mental, physiologisch und verhaltensmäßig. Stressoren und wie man sie entschärft. Stress-Erkennung und was man vorbeugend und heilend tun kann ? sich selbst und anderen.
Wenn ich weder Richtung noch Geschwindigkeit steuern kann, kann ich nicht managen. Aber ich kann Struktur reinbringen: Prioritäten setzen, Einteilen, Ziele und Wege wählen. Zeitdiebe. Was will ich ganz – und was will ich weniger? Und was tue ich um es zu erreichen?
Referat vom 6. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin; Hamburg 23. September 2006